Die Füße im Boden,
Den Kopf im Himmel,
Den Rumpf verdichtet,
die Schultern verankert,
mit Händen wie Wasser,
Von fest zu flüssig,
Von langsam zu schnell,
So geht er dahin – schnellt seinem Ziel entgegen.
Trainingskollege Sebastian Ludewigs hat dieses Gedicht geschrieben, und er gab mir die Erlaubnis es zu veröffentlichen. Danke Sebastian, deine Worte berühren mich tief!
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Einfach Bogenschießen…
Einfach ist nicht leicht.
Einfach ist am Schwierigsten…
Aber die Momente, wenn ein Schussablauf einmal „läuft“, man ganz bei sich ist und der Pfeil dann womöglich sogar dort landet, wo man ihn hin haben wollte… diese Momente entschädigen für die Zeiten der Mühen, Verzweiflung und der wirklich nicht einfachen Arbeit an sich selbst…
CC schrieb dazu: „Einfach ist leicht, es ist nur ein Zulassen, nur das Streben nach Perfektion hindert das Innere das Einfache einfach zu tun.“
So einfach? :??:
Zumal das Streben m.E. nichts Verwerfliches ist – im Wissen, dass man dieses Ideal nie erreichen wird.